Winterflut

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Winterflut.jpg

Statistische Daten

  • Geeignetes Level: 61-70
  • Terrain: Eis / Tundra
  • Implementiert mit Patch: 1.1.1131

allgemeine Beschreibung

Auf dem frostigen Kontinent ganz im Norden liegt Winterflut; Eis und Schnee bedecken die Landschaft, doch ständige Konflikte lodern heiß. Einst war Winterflut das Refugium der „Roten Flamme“, dem legendären Drachen Methus, der den Ersten und Zweiten Drachenkrieg entfachte. Wenngleich er seit Jahrzehnten tot ist, liegt noch immer eine Aura der Kriegslust über der Region und Menschen, Trolle und Riesen liefern sich erbitterte Gefechte.

Geschichte

Winterflut liegt im südlichsten Teil des Nordkontinents Auratia. Das Land ist über die Himmelsbahn mit Korhala auf dem Kontinent Mangard verbunden und besteht aus erhabenen Eisfeldern. Obwohl der zweite Drachenkrieg vor über 500 Jahren zu Ende ging, leidet der Nordkontinent noch immer unter andauernden Kriegswirren. Dieser Kontinent war das Territorium von „Rote Flamme Methus“, einem hitzigen legendären Drachen, der niemand anders als der Anstifter des ersten und zweiten Drachenkriegs ist.

Trotzdem dieser nun schon so viele Jahre tot ist, liegt seine kriegslüsterne Aura noch immer wie dichter Nebel über dem Kontinent und hat bis zum heutigen Tag großen Einfluss auf dessen Bewohner. Während des zweiten Drachenkriegs wurden die heftigsten Kämpfe auf dem Nordkontinent ausgefochten und dabei den Shax-Truppen auf dem Nordfeldzug ein schwerer Schlag versetzt: Die Nachfahren der Feuer- und Wasserdrachen verbündeten sich, um einen totalen Krieg gegen die Armeen der Seelenschlinger und untoten Drachen zu führen. Wahrscheinlich fielen am Ende auch diese Verbündeten der Drachenpest zum Opfer, sie hatten hohe Verluste zu beklagen. Die heftigen Schlachten, die während dieser Zeit ausgefochten wurden, veränderten sogar Gelände und Klima dieses Gebiets; außerdem ist in dieser Region Auratias heute die größte Anzahl legendärer Drachen zu finden. Das liegt daran, dass Kronos nicht rechtzeitig alle Leichen der legendären Drachen fressen konnte und die mit Lysaia verbündeten Drachen alles dafür gaben, dass auch die Shax nicht in deren Besitz gelangten. Am Ende des zweiten Drachenkriegs war der Nordkontinent Schauplatz totaler Verwüstung und die Kulturen, die zuvor auf ihm existierten, waren völlig vernichtet.

Mit der Zeit entwickelte sich eine große Anzahl kleiner und mittlerer Staatsgebilde mit eigenen Streitkräften, deren andauernde Eroberungsfeldzüge in verschiedenen Allianzen der Grund für nicht enden wollende Kriege auf diesem Kontinent sind.

Gebiete

Messner

Das Königreich Messner hat eine bewegte Historie: Es wurde von überlebenden Soldaten des Ersten Drachenkrieges errichtet – allerdings gingen diese dabei nicht zimperlich vor und lagen alsbald in heftigen Fehden mit benachbarten Stämmen, die bis heute andauern. Dies wiederrum bescherte jedoch auch einen großen Aufstieg. Denn um seinen Feinden zu trotzen errichtete das Messner-Königreich starke Verteidigungsbollwerke. Dies veranlasste die angesehene Nybrella-Händlervereinigung dazu, die Stadt als Handelsposten und Eisenbahn-Knotenpunkt auszuwählen, eine wirtschaftliche Blütezeit war die Folge. Herrscher über das Königreich ist der legendäre Azner Ghess, den man auch den Unsterblichen nennt, da er Dutzende Attentate überlebte und in jedem Kampf an vorderster Front steht. Unter seiner Regentschaft erlebt Messner nun auch einige friedliche Jahre, was jedoch nicht heißt, dass es keine Gefahren mehr in den eisigen Ebenen gibt …

Torran

Als zweiter Machtblock, nur unwesentlich schwächer als das Messner-Reich, residiert im Norden von Winterflut das Königreich Torran. Voller Wut und Neid blickt man auf die Nachbarn, besonders seitdem diese von den Nybrella-Händlern unterstützt werden. Doch einen offenen Krieg riskiert Torran nicht. Gefahr droht seinen Bewohnern dennoch, aber von Innen. Der paranoide König Barian Xion bemerkte, dass viele Bürger die Stadt verließen, als der Pakt zwischen Messner und Nybrella bekannt wurde. Wütend verbat er jedem die Ausreise, so leben die Menschen von Torran heute wie in einem Gefängnis. Angriffe von Eisriesen und Streit um die Thronfolge tun ihr Übriges, um das Leben in Torran nicht gerade angenehm zu gestalten.

Yodrak-Donner

Yodrak-Donner ist der Name der Festung der Trolle vom Irrblut-Stamm, und die Wehranlage ist ihr letzter Rückzugsort. Denn im Zweiten Drachenkrieg machten sie gemeinsame Sache mit Kronos, was beinahe zur ihrem Untergang führte, als der Schreckensdrache bezwungen wurde. Doch die mutigen und geschickten Kämpfer konnten alsbald wieder zu einer ernstzunehmenden Gefahr heranwachsen und liefern sich heute häufig Kämpfe mit dem Messner-Königreich, überfallen deren Holzlager und –Transporte oder einsame Patrouillen. Noch hat das Messner-Reich kein Mittel dagegen gefunden, so dass auch der südliche Teil von Winterflut in ständigem Aufruhr ist. Nur wagemutige Helden wagen sich in die Festung selbst und schaffen es gar, Yodrak Elchkrone, den Anführer der Trolle, herauszufordern.

Lynorsee

Inmitten des riesigen gefrorenen Sees liegen die Überreste des Drachen Lynor – daher hat das Gewässer seinen Namen. Dieser wurde vor Jahrhunderten dort feige ermordet und die Wasser- und Feuerdrachen, die dies bemerkten waren in großer Sorge: Sollte sein mächtiger Leib von den Schergen Kronos missbraucht werden, könnte eine ganze Armee Untoter Drachen aus seiner Macht geboren werden. Also ersannen sie einen brutalen Schutz. Sie brannten dem toten Drachen das Fleisch von den Knochen bis nur noch das blanke Skelett übrig war und dann bedeckten die Wasserdrachen das Land mit Eis und Schnee, um die Überreste Lynors zu verbergen. Heute jedoch ragen die gigantischen Knochen aus dem Eis hervor und viele Flüchtlinge der langen Kriege haben sich in ihrem Schatten niedergelassen und eine Siedlung errichtet, die den Namen des Drachen trägt – Lynor.

Die Eisenzahnfestung

Die Eisriesen habe eine alte verfallene Festung der Menschen besetzt: Eisenzahn. Unterhalb der großen Mauern gibt es einen kleinen Markt, der in den Berg gehauen ist, und hier hausen die Riesen, geführt vom hünenhaften Kabbal, der noch nie im Kampf bezwungen wurde. Berichte von einer brutalen Schlacht gegen eine Armee aus Torran zeigen, warum Kabbals Macht ungebrochen ist. Die Riesen standen am Rande der Niederlage, erst dann erschien Kabbal auf einem monströsen Streitwagen und wendete das Blatt. Allein sein Anblick versetzte die Soldaten Torrans in Angst und Schrecken. Als der Streitwagen schließlich wie eine Sense durch ihre Reihen fuhr und Kabbal anschließend sogar die Leichen ihrer Kameraden fraß, war eine schwere Niederlage unabwendbar.

Anorrishügel

Die Hügel beherbergen einen wahren Schatz: Schwarzeisentannen. Auf diesem extrem belastbaren und somit wertvollen Holz beruht die wirtschaftliche Macht des Messner-Königreiches. Kein Wunder also, dass sie ihr Holzfällerlager mit aller Macht sichern, obwohl die gefährlichen Troll-Berserker das Gebiet als Jagdgrund nutzen und immer häufiger Überfälle verüben.

Spannend ist der Prozess, eine derartige Tanne zu fällen. Den Menschen gelingt dies nur, indem sie die Säbelzahndrachen nutzen, die die starken Bäume entweder langsam zersägen, oder sie mit aller Macht rammen und umwerfen.

Dungeons

Die Festung der Irrblut-Trolle, Yodrak-Donner, liegt südöstlich von Winterflut zwischen Messner und dem Anorris-Hügel, dem größten Hersteller von Eisenholz in Winterflut. Die Irrblut-Trolle machten sich das eingeschlossene Tal zunutze, um ihre Festung zu erbauen. Dieses leicht zu verteidigende Gebiet erlaubt ihnen nicht nur, sich schnell von Kämpfen zu erholen, sondern sorgt auch dafür, dass Messners Armee unzählige Male in den letzten fünfhundert Jahren unverrichteter Dinge heimkehren musste. Der Anführer, Yodrak Elchkrone, hat eine riesige Mauer errichtet. Niemandem außer einigen wenigen seiner vertrauten Anhänger ist es gestattet, einzutreten. Selbst die anderen Trolle haben keine Ahnung, was er im Inneren anstellt. Die Kundschafter Messners beobachten in der Tat seit einiger Zeit diese Mauer. Sie sind sehr an den Geheimnissen interessiert, die sich hinter diesem beeindruckenden Bauwerk verbergen. Da aber die Mauer im Zentrum der Trollfestung liegt, ist es fast unmöglich, hineinzugelangen. Bislang können sie nur auf wagemutige Krieger für ihre Missionen hoffen.

Die Lodarhöhlen beheimaten einige der seltensten Pflanzen und Mineralien. Zudem leben hier einige sehr mysteriöse Kreaturen. Die wahre Gefahr in den Höhlen liegt nicht in den gelegentlichen Begegnungen mit Trollen und Schneeriesen, sondern mit diesen sagenhaften Kreaturen, seltsamen Lichterscheinungen und den lebenden Toten. Diese Tatsache scheint einige Leute abzuschrecken und andere wiederum geradezu neugierig zu machen. Einmal hat Azner Ghess, ein Anführer der Messner-Königreichs, per Zufall den Plan von Rodrick Deyarka, dem Anführer der "Geier"-Söldnergruppe, in die Hände bekommen und dadurch einen heftigen Kampf ausgelöst. Azners Späher wurden allesamt von Rodrick Deyarkas General, Henker Tarsheed, getötet. Nach diesem Vorfall erklärte Deyarka, dass Tarsheed nicht mehr Teil der Geier sei, woraufhin er in dieLodarhöhlen floh. Azner Ghess ließ Deyarka weiterhin durch seine Späher beobachten, während er plante Tarsheed gefangenzunehmen und hinzurichten, um das Leid der Familien der getöteten Späher etwas zu lindern.

Das Torrangefängnis, unterhalb des Westturms des KönigreichesTorran, ist ein verborgenes Gefängnis, das von Xion dem Großen erbaut wurde. Die Häftlinge dort werden als "Gefahr für die nationale Entwicklung" angesehen und zu ihnen gehören natürlich alle, die von der königlichen Familie verurteilt wurden. Dromer Xion, Zweiter Prinz von Torran, ist freiwillig zum "Befrager" des königlichen Gefängnisses geworden, um einen versteckten Restaurierungsfond zu erlangen. Sein Gesicht ist immer von einer schwarzen Kapuze verdeckt und er stellt sich der Öffentlichkeit als "der Befrager" vor, um seine wahre Identität zu verstecken. Torran verachtet diesen neuen Befrager und es gehen selbst Gerüchte um, dass er für die jüngsten Entführungsfälle verantwortlich ist, darunter Baron Fenroy Sparkland, Herrscher des Nordkontinents der Nybrella Händlervereinigung. Um den Nordkontinent und andere Festungen vor Aufruhr und Unruhen zu schützen, unterdrückt die Nybrella Händlervereinigung vorerst die Nachricht vom entführten Herrscher, aber im Geheimen hoffen sie, dass ihr Baron gerettet wird.

Die Eisenzahnfestung ist die Festung der Eisriesen. Die einstigen Bewohner zogen sich den Zorn des gewaltigen Drachens "Rote Flamme" Methus zu, der ihr Untergang war. Die starke, hexagonale Zitadelle wurde durch Methus' mächtige Feuerbälle halb zerstört und alle Adligen verbrannt. Nach dem Zweiten Drachenkrieg ließen sich die Eisriesen, die von Lysaia am Boden zerstört waren, hier nieder. Aus Furcht vor gewaltigen Drachen zogen sie aber erst vor ein paar hundert Jahren in die oberen Bereiche der Zitadelle. Zuvor lebten sie unterirdisch in Elendsquartieren und wagten sich nur des Nachts zum Jagen heraus. Nun sind sie mutiger geworden, bewegen sich in Gruppen, um Dörfer und Städte anzugreifen, und haben selbst gegen Torran im Laufe der Jahre oftmals gekämpft. Jetzt sind die Eisriesen zur ernsthaften Bedrohung für den Norden von Winterflut geworden. Deshalb hoffen verschiedene Fraktionen darauf, dass jemand in die Festung der Eisriesen eindringt und sich ihrer annimmt.


Fafnir

Fafnir ist im Rahmen einer gesonderten Questreihe zu besuchen. Es handelt sich um eine rote Quest, die täglich wiederholt werden kann.


Belohnungen

Events

Tagesquests

Beheimatete Drachen